Unsere Halona - genannt Hexe - ist aus dem letzten Wurf von Cheyenne. Sie ist anfänglich immer sehr zurückhaltend gewesen, was sich zum Glück schon ein bisschen gebessert hat. Von Weitem hat sie allerdings eine sehr große Klappe. Außerdem mag sie es überhaupt nicht, wenn sich fremde Personen in ihrem Revier herumtreiben. Da kann es dann auch mal sein, dass sie ein wenig nach den Fersen schnappt - ohne zu beißen oder so. Einfach weg mit den Eindringlingen.
Sollte sich jedoch ein solcher Eindringling doch irgendwie den Weg in ihr Herz bahnen können, hat er verloren. Dann kommt die kleine Schmusebacke bei ihr durch und man hat kaum Ruhe vor ihr.
Abend zum Zubettgehen kommt sie immer kurz noch auf das Bett gehüpft, holt sich ein paar Streicheleinheiten und geht dann beruhigt in ihr Körbchen.
Was früher Teddy übernommen hat, nämlich das Aufpassen, ist jetzt Hexe's Aufgabe. Sie passt so enorm auf, dass ich manchmal denke, sie schläft nachts überhaupt nicht.
Da Hexe ja nun in die Fußstapfen von Trixie und Cheyenne treten soll, haben wir sie auch schon das eine oder andere Mal ausgestellt. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Sie hasst die Ausstellungen und das ganze Drumherum. Daher hat es eigentlich immer nur zum SG gereicht. Trotzdem mit supertollen Bewertungen.
Wir haben die entsprechenden Beurteilungen sowie die ärztlichen Untersuchungen inkl. dem Wesenstest zusammen und haben sie jetzt im Februar zur Zucht zugelassen.
Nachdem sie sich aber extrem lange Zeit gelassen hat mit ihrer nächsten Läufigkeit, konnten wir Mitte Mai den Weg nach Holland zu ihrem ersten Rendevous antreten. Schauen wir mal auf das Ergebnis ...